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Gesundheit im Betrieb und positive Psychologie

Zuerst einmal eine ganz wichtige Frage an den Unternehmer: Was ist das wichtigste Kapital ihrer Firma?  Antwort: Es ist der gesunde, leistungsfähige und motivierte Mitarbeiter! Es ist nicht die Innovation, der Kunde oder der Gewinn. Letzteres sind Konsequenzen von gesunden Mitarbeitern, die sich im „Flow“-Zustand befinden.

Gesundheit im Business
Bild: Gesundheit im Betrieb

Fehlzeiten im Betrieb kosten nicht nur Geld

Krankenstände kosten einem Unternehmen Geld und belasten oft die verbliebenen Kollegen zusätzlich (Aufrecht 2014). Nicht selten kann dieser Zustand auch negative Konsequenzen auf die bestehenden Kundenkontakte bzw. dem Service oder der Produktion haben. Mitarbeiter, die sich aus falsch verstandenem Engagement schnupfend und hustend an ihren Arbeitsplatz (Jenewein 2015) schleppen, tragen oftmals mehr dazu bei, dass die Infektion sich bei den noch gesunden Mitarbeitern ausbreitet, das die Leistung in der Firma während der Krankheitsphase kompensiert wird (Ebner 2019). Die Antwort darauf ist ein „Gesundes und Positives Führen“ eines Unternehmens (Hunziker 2015, 2016, 2018). Gesundes Führen setzt sich also zum Ziel, das durch die Kultivierung von positiven Emotionen im Betrieb ein günstiger Effekt auf die Gesundheit des Mitarbeiters entsteht[1]. Um die positiven Emotionen bei Mitarbeitern zu erhöhen ist es von Vorteil, die Stimmung der Mitarbeiter zu verbessern[2] (Engelbrecht 2008). Dafür ist jedoch Geduld und Durchhaltevermögen seitens der Führungskraft erforderlich, denn nicht alle Mitarbeiter reagieren gleich auf dynamische Veränderungsprozesse. Besonders schwer ist es, wenn sich in der Firma/im Team ein erhöhter Teil von neurotizistischen[3] Mitarbeitern befindet.

Führungskräfte haben einen großen Einfluss auf die Teamdynamik, die Teamkultur und sollten diesen Einfluss auch einsetzen (Kaltenbrunner 2018). Sie können in ihrem Verhalten in ihrer Vorbildfunktion zeigen, welche Möglichkeiten und Chancen darin bestehen von einer "Negativspirale" auf eine "Positivspirale" zu schwenken und die Vorteile gemeinsam mit dem Team interaktiv zu erleben. 

Ebner (2019) hat in seinem Buch "Positive Leadership" viele praktische Beispiele genannt und diese soweit möglich einzelnen oder mehreren PERMA-Faktoren zugeordnet. Hier ein paar Beispiele:

Ferner kann sich durch die Einführung eines ganzheitlichen BGM der Gesundheitsaspekt im Betrieb von "oben" nach "unten“ in der Firmenhierarchie umsetzen (Schneider 2018; Schneider 2019).

[1] z.B. durch Übungen, die sich positiv auf den Vagusnerv auswirken (erhöhter kardialer vagaler Tonus)
[2] vgl. sogenannte „Feelgood-Manager“
[3] Mitarbeiter, die reizbar, launisch, unsicher, dauerhaft unzufrieden sind, mit tendenziell oft negative Stimmungslage haben. Die gesundheitlichen Folgen können gravierende sein (Don Quichotte läßt grüßen).